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Veranstaltungen

Di, 04.11.2025 12:00 Uhr
Nachhaltige Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Fr, 14.11.2025 14:30 Uhr
Betriebliche Suchtprävention –Angebote und Pflichten für den Arbeits-und Gesundheitsschutz Fr, 12.12.2025 14:30 Uhr
Arbeitsgestaltung und Fachkräftesicherung Fr, 16.01.2026 14:30 Uhr
Basisarbeit und besonders beanspruchende Arbeitsbedingungen -Ansätze und Instrumente für die Prävention Fr, 06.02.2026 14:30 Uhr
Europäische und nationale Netzwerke für Sicherheit und Gesundheitsschutz in der Bauwirtschaft Mi, 11.03.2026 09:00 Uhr
Menschengerechte Arbeitsgestaltung

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Verfahren zur Beurteilung und Gestaltung von Büro- und Bildschirmarbeit sowie Mobiler Arbeit (BBM).

Mobile Arbeit · Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Aspekte beim Arbeitsmittel-Transport

Vorgaben aus dem ArbSchG

§ 4 Allgemeine Grundsätze, Absatz 1: "Die Arbeit ist so zu gestalten, daß eine Gefährdung für das Leben sowie die physische und die psychische Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst gering gehalten wird;"

Vorgaben aus der BetrSichV

§ 1 Anwendungsbereich und Zielsetzung, Absatz 1, Satz 2: "Ziel dieser Verordnung ist es, die Sicherheit und den Schutz der Gesundheit von Beschäftigten bei der Verwendung von Arbeitsmitteln zu gewährleisten."

Erläuterung / Abmessung

Der Begriff "Mobile Arbeit" fasst in diesem Kontext Tätigkeiten zusammen, die sich zum Beispiel durch wiederkehrende Ortswechsel, häufige Reisetätigkeit und nicht unerheblichen Einsatz von modernen Informations- und Kommunikationstechnologie Geräten (IKT) zur Erledigung der Arbeitsaufgabe charakterisieren lassen.
Wenn die Arbeitsaufgabe an wechselnden Orten ausgeführt wird, ist die Auswahl der Arbeitsmittel unter Berücksichtigung erweiterter Einflussfaktoren zu treffen.
Für den gesundheitsgerechten und sicheren Transport von Arbeitsmitteln und deren Verwendung in Verkehrsmitteln sind geeignete Hilfsmittel nötig.
So muss zum Beispiel bei der Verwendung in von Beschäftigten selbst geführten Kraftfahrzeugen sichergestellt sein, dass IKT-Geräte ausschließlich im Stillstand des Fahrzeugs an einem sicheren Ort bedient werden. Zudem muss beim Transfer sichergestellt werden, dass durch die IKT-Geräte keine Einschränkung des Fahrers entsteht und für den Fall eines Unfalls von IKT-Geräten als Ladung keine Gefahr für Fahrzeuginsassen entsteht.
Durch geeignete Einbauten kann die ergonomische Situation für die Arbeit an IKT-Geräten in Fahrzeugen verbessert werden und gleichzeitig durch eine feste Verbindung mit dem Fahrzeug ein hohes Maß an Sicherheit vor umherfliegenden Gegenständen erzielt werden.

Merkmalsspezifische Maßnahmenvorschläge bei der Bewertung „nein“

Vorkehrungen zur Organisation der Arbeit treffen.
Hierzu gehören zum Beispiel:

• Bereitstellen und Verwenden geeigneter Arbeitsmittel
• Qualifizierung von Beschäftigten im Umgang mit IKT - Geräten in Verkehrsmitteln
• Betriebsanweisungen zum Einsatz von Arbeitsmitteln für "Mobile Arbeit"

Richtlinien / rechtlicher Bezug / Nachschlagewerke

• ArbSchG - Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit
  § 4 Allgemeine Grundsätze, Absatz 1
• BetrSichV - Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Verwendung von Arbeitsmitteln
  § 1 Anwendungsbereich und Zielsetzung, Absatz 1, Satz 2
• DGUV-Information 211-040 - Einsatz mobiler Informations- und Kommunikationstechnologie an Arbeitsplätzen
• ver.di Reader Mobile Arbeit Mobile Arbeit - Gute Arbeit? Arbeitsqualität und Gestaltungsansätze bei mobiler Arbeit

Frage-Antwort-Dialoge zur Bildschirmarbeit

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